Folkwang

Große Klaviermusik mit Marina Baranova am Folkwang Campus Duisburg

Nächstes Konzert der Reihe am 12. März im Kleinen Konzertsaal

Am Dienstag, 12. März, ist die ukrainisch-deutsche Pianistin Marina Baranova zu Gast in der beliebten Reihe „Große Klaviermusik_Sparkassenkonzerte veranstaltet von der Folkwang Universität der Künste“. Baranova präsentiert eigene Kompositionen sowie Re-Kompositionen und Variationen von Werken Johann Sebastian Bachs, Jean-Philippe Rameaus, François Couperins und Claude Debussy

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Foto: Gregor Hohenberg | Gestaltung: Darya Yekelchyk

 

Sie spielt Auszüge aus ihrem 2021 erschienenen Album „Atlas of Imaginary Places“, das ausschließlich eigene Kompositionen versammelt und in Zusammenarbeit mit dem dänischen bildenden Künstler Christian Gundtoft und dem ukrainischen Schriftsteller Volodymyr Kompaniets entstanden ist. Außerdem widmet sie sich ausgewählten Stücken ihrer Alben „Hypersuites“ (2016) und „Unfolding Debussy“ (2018), auf denen sie Werke Johann Sebastian Bachs (1685-1750), Jean-Philippe Rameaus (1683-1764) , François Couperins (1668-1733) und Claude Debussys (1862-1918) neu arrangiert, variiert und re-komponiert.

 

Das Konzert „Große Klaviermusik_Sparkassenkonzerte veranstaltet von der Folkwang Universität der Künste“ findet am Dienstag, den 12. März, um 19.30 Uhr im Kleinen Konzertsaal am Campus Duisburg statt. Karten gibt es zum Preis von 10 Euro (ermäßigt 5 Euro) über die Folkwang Kartenhotline unter 0201_4903-231, per Mail unter karten(at)folkwang-uni.de und gegebenenfalls an der Abendkasse.

 

Vita Marina Baranova

 

Die ukrainisch-deutsche Pianistin begann ihre musikalische Ausbildung im Alter von fünf Jahren in ihrer Heimatstadt Charkiw. Mit elf Jahren gewann sie den 1. Preis beim Nationalen Klavierwettbewerb für Junge Pianist*innen in der Ukraine, worauf ihre erste Konzertreise durch Finnland folgte. Am Ende der 1990er-Jahre zog Marina Baranova nach Deutschland, um bei Vladimir Krainew an der Hochschule für Musik, Theater und Medien Hannover zu studieren. Während ihrer Studienzeit wurde Baranova jedes Jahr mit mindestens einem international anerkannten Preis bedacht. Später konzertierte sie als Solistin oder mit bedeutenden Orchestern wie der Deutschen Radio Philharmonie Saarbrücken und Kaiserslautern, der Schlesischen Philharmonie in Kattowice und der Philharmonie Bacău in Rumänien. Außerdem ist sie als Kammermusikerin tätig und in zahlreiche genreübergreifende Projekte involviert. Sie hat zahlreiche Alben veröffentlicht, darunter von der Kritik hoch gelobte und mit diversen Auszeichnungen bedachte Einspielungen der barocken Meister Bach, Couperin und Händel.

 

> Pressemeldung

 

Niklas Ruddigkeit / 27. February 2024